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Privatärzte sind Ärzte, die nur Privatpatienten und Selbstzahler behandelt. Die Privatärzte sind im Unterschied zum Vertragsarzt unabhängig von den Vorgaben des Sozialgesetzbuchs.

Was Privatärzte Praxis?

Privatärzte werden von niedergelassenen Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten oder Physiotherapeuten geführt, die keinen Vertrag mit Versicherern der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), also keine Kassenzulassung besitzen.

Kann man als Kassenpatient zu Privatärzte gehen?

Natürlich können Sie als GKV Versicherter auch dann zu Privatärzte in die Behandlung, Sie müssen nur für die Kosten dann selbst aufkommen. Gegenüber dem Arzt sind Sie dann Selbstzahler. Ob Sie dann dafür eine Versicherung haben oder nicht, das spielt dabei keine Rolle.

Was kostet es 1 Std beim Privatärzte Praxis?

nicht nur für Privatpatienten. Jeder Patient kann prinzipiell die Privatärzte Praxissprechstunde besuchen, sodenn er bereit ist die ärztlichen Leistungen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) selbst zu tragen. Die Kosten einer Konsultation schwanken je nach Leistungsumfang, liegen aber allermeist im Bereich um 30 – 50 Euro.

Wann zahlt Krankenkasse Privatärzte?

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt deshalb die Kosten für eine Behandlung durch die Privatärzte nur, wenn es sich um einen Notfall gehandelt hat. Alle Privatärzte sind  approbierter Arzt, mit einem akademischen Studium, das er mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen hat.

Was bedeutet es, wenn ich zu Privatärzte gehe?

Als Patient als Privatärzte müssen Sie privatversichert sein oder aber die Behandlung selbst bezahlen.

Anders als die meisten niedergelassenen Ärzte in Deutschland sind Privatärzte nämlich keine sogenannten „Vertragsärzte“ (früher: Kassenärzte): Sie haben keine Zulassung für die Behandlung gesetzlich versicherter Patienten. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt deshalb die Kosten für eine Behandlung durch die Privatärzte nur, wenn es sich um einen Notfall gehandelt hat.

Alle Privatärzte sind approbierte Ärzte,  mit einem akademischen Studium, das er mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen hat. Er  ist damit in Deutschland zur Behandlung von Patienten offiziell zugelassen. Zudem sind Privatärzte auch an das Berufsrecht gebunden und muss Mitglied der Ärztekammer sein. Diese Institution hat die Aufsicht über die Ärzte, fördert die Aus- und Weiterbildung und vermittelt bei Streitigkeiten zwischen dem Arzt und dem Patienten.

Warum ist mein Arzt Privatärzte?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Arzt nur als Privatärzte tätig sind.

Viele möchten schlichtweg eigenbestimmt arbeiten und lehnen die Beschränkungen durch die gesetzliche Krankenversicherung ab. Als Privatärzte müssen sie zum Beispiel keine Budgets beachten, sondern können frei verordnen und behandeln, so wie sie es zur Behandlung ihrer Patienten für notwendig und richtig erachten. Dabei wird ihnen jede einzelne Behandlung angemessen vergütet.

Andere Privatärzte wiederum haben keine Zulassung als Vertragsarzt erhalten. Das hat nichts mit ihrer Qualifikation zu tun. Eine Zulassung kann allein daran scheitern, dass es keinen freien Arztsitz gibt – obwohl der Bedarf bei den Patienten möglicherweise vorhanden ist (z. B. bei Kinderärzten).

Ältere Ärzte, die sich noch nicht vollends zur Ruhe setzen wollen, geben mitunter ihre Zulassung ab und behandeln nur noch als Privatärzte. Dadurch können sie ihre Arbeitszeit und ihre Patientenzahl auf einfache und für den Patientenstamm nachvollziehbare Weise verringern und dennoch weiter praktizieren.

Was kostet es mich, wenn ich zu Privatärzte gehe?

Sofern Sie nicht gesetzlich versichert sind und die Behandlung deshalb außerordentlich aus der eigenen Tasche zahlen müssen, kostet Sie die Privatärzte genauso viel wie der Vertragsarzt. Denn alle Ärzte, die privat abrechnen, müssen die Rechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) erstellen.

Sind Privatärzte automatisch ein Spezialist?

Es gibt zahlreiche Spezialisten, die nur als Privatärzte tätig sind – vor allem im Rahmen der ambulanten Behandlung im Krankenhaus. Auch können sich Privatärzte so viel Zeit für seine Patienten nehmen wie er möchte. Das kann deutlich zum Erfolg der Behandlung beitragen. Ebenso bleibt den Privatärzte vermutlich mehr Zeit und Muße für Weiterbildungen. Eine Garantie darauf gibt es nicht. Und Vertragsärzte können ebenso hochqualifiziert, motiviert und empathisch sein.

Ob Privatärzte oder Vertragsärzte: Suchen Sie sich den Arzt, bei dem Sie sich gut aufgehoben fühlen!

Was sind Privatärzte?

Privatärzte hat genauso Medizin studiert und eine staatliche Zulassung erhalten wie ein Arzt mit Kassenzulassung. Der einzige Unterschied zum Arzt mit Kassenzulassung ist, dass der Privatärzte keine Zulassung der gesetzlichen Krankenkassen besitzt. Viele Ärzte haben ihre Kassenzulassung abgegeben und arbeiten nur noch als Privatarzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Entgegen vieler Meinungen bedeutet die Tatsache, dass ein Arzt keine Kassenzulassung nicht, dass er diese nicht bekommen könnte oder gar ein schlechter Arzt ist, ganz im Gegenteil. Viele Privatärzte haben ihre Kassenzulassung abgegeben, da sie die Restriktionen der gesetzlichen Krankenversicherung derart in ihrer Arbeit eingeschränkt haben, dass sie so für sich entschieden haben.

Welcher Arzt ist besser, Privatärzte oder Kassenärzte?

Die Frage, welche Art von Arzt Privatärzte oder Kassenärzte nun besser ist, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Fakt ist, dass viele Fachärzte es vorgezogen haben als Privatärzte nur noch auf private Rechnung zu arbeiten, eben weil sie durch ihre Erfahrungen und hohen Leistungen einen genügend großen Patientenstamm besitzen und so Vorteile durch diese Entscheidung haben. Angesichts der Tatsache, dass die gesetzliche Krankenkasse nur geringe Kopfpauschalen für die Behandlung ihrer Mitglieder an Kassenärzte zahlt und deren Leistung damit nicht angemessen vergütet werden kann, muss ein Kassenarzt in vielen Fällen einen niedrigeren medizinischen Behandlungsstandard anbieten. Privatärzte, stellen hingegen keine überteuerten Rechnungen, ganz im Gegenteil lässt er sich sein höherwertige medizinische Behandlung einfach nur angemessenen nach der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte bezahlen.


Es ist auch bei Kassenärzten bereits seit Jahren bekannt, dass im Durchschnitt auf zehn Kassenpatienten mindestens ein Privatpatient kommen muss, damit dieser die niedrigen Zahlungen der gesetzlichen Krankenkassen quersubventioniert.
Ärzte, die über einen großen Privatpatientenstamm verfügen, ziehen es in vielen Fällen einfach vor, sich Ihre Arbeit von diesen angemessen bezahlen zu lassen und geben ihre Kassenzulassung zurück.
Im Durchschnitt kann man also davon ausgehen, dass die Fähigkeiten der Privatärzte in vielen Fällen höher sind. Dies zu pauschalisieren, wäre jedoch ebenso falsch, wie zu sagen, Privatärzte sei schlecht und besitze deswegen keine Kassenzulassung.

Anzahl an Privatärzte und Kassenärzte

2009 waren in Deutschland ca. 138.000 Ärzte im ambulanten Bereich tätig, davon waren ca. 7500 Ärzte ohne Kassenzulassung, also Privatärzte. Die Anzahl an Privatärzte ist demnach anteilig sehr gering, nimmt jedoch in den letzten Jahren zu.


Auch die Kassenärzte können übrigens privatärztlich tätig werden, was sie bei Millionen privat Versicherter ja auch tun.

Erstattet die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für einen Privatärzte?

Nur in ganz seltenen Fällen, denn die Krankenkasse muss, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, nur die Behandlungen eines Kassenarztes bezahlen. Die Krankenkassen haben hierzu Verträge mit den kassenärztlichen Vereinigungen ausgehandelt, in welchen aufgeführt ist, welche Leistungen von der Krankenkasse honoriert werden und auch in welcher Höhe. Wer also zu Privatärzte gehen möchte, der keine Kassenzulassung besitzt, muss für die Rechnung aus eigener Tasche aufkommen.
Die Kosten für Privatärzte werden nur für Privatpatienten von deren privater Krankenversicherung übernommen. Gesetzlich versicherte können sich die Kosten der Behandlung durch Privatärzte nur dann erstatten lassen, wenn Sie über eine geeignete ambulante Krankenzusatzversicherung verfügen. Diese kommt für einen Großteil der Kosten eines Privatarztes auf.